
Der 34. Tag führte uns ein langes Stück an der Inn entlang. Zu Gast waren wir bei Barbara Drobar in Frauenstein, einer Frau, die schon seit Jugendjahren von einem langen Wanderritt nach Frankreich träumt. Ihr Kinder sind jetzt groß und nun arbeitet sie konsequent auf die Verwirklichung

Am 35. Tag überquerten wir die Inn über einem Staudamm und waren in Deutschland. Wieder hatten wir schöne Strecken am Inn entlang. Unser Ziel war die R&A Ranch, einer Wanderreitstation. Unsere erste Nacht in Deutschland verbrachten wir in e


Der 36. Tag war unser erster Regentag. Es regnete von früh bis spät und wir mussten uns damit abfinden, dass der schöne Herbst nun wohl vorbei ist. Unser Tagesziel war Erlbach bei dem Rentnern Rita und Albert Winterer. Rita hatte uns einen tollen Eintopf gekocht, damit wir nach diesem Sauwetter gleich etwas Warmes essen konnten. Albert war gerade dabei, in einer alten Partyhütte am Weiher (klingt romantisch, war es aber bei dem Wetter nicht) den Kanonenofen für uns anzuheizen. Durch den Regen zog der Schornstein nicht und die ganze Hütte wurde erst mal ausgeräuchert. Schlieslich löste Albert das Problem mit dem Schornstein, wir zerlegten noch den großen Tisch wir konnten unsere Isomatten ausbreiten.
Auch am 37. Tag regnete es. Wir mussten die Pferde bei kalter Nässe draußen mit der Taschenlampe putzen und satteln. Jammern half nichts, also fanden wir uns mit der Situation ab. Wir marschierten fast ohne Pause ca. 25 Kilometer und erreichten am

Der 38. Tag war wieder trocken. Zum Glück, denn unsere Ausrüstung hatte unerwartete Schwächen gezeigt. Ziel dieser kurzen Etappe war die Lost Wheel Ranch von Ulrike und Berthold Höger in Auersdorf. Wir hatten die beiden Pferdeleute in Österreich auf der Lone Star Ranch kennen gelernt und waren schon gespannt, diese Anlage zu sehen. Das Besondere am Offenstall der Högers ist, dass durch deren Haltungs- und Fütterungsart die Pferde zum Laufen animiert werden. Auf die üblichen Freßständer für Rauhfutter wurde bewusst verzichtet, um das stundenlange Stehen der Pferde in diesen Verschlägen zu vermeiden. Freier Zugang zur Weide und eine kleine Durststrecke zur Tränke schaffen zusätzliche Bewegungsanreize. Große überdachte Flächen um die Reithalle bieten Schutz gegen Unwetter und Insekten.

Am 39. Tag kamen wir erst spät bei den Högers weg, da es noch so viel zu erzählen gab. Trotzdem erreichten wir unser Etappenziel, das Gut Berg, schon gegen 14 Uhr. Dieser Stall mit ganz außergewöhnlich große Boxen faszinierte uns, weil über dem Stall die ehemalige Tenne zur Reithalle umgebaut wurde. Hermann, der Verwalter dieser Reitanlage der Stiftung Ecksberg, fand die Idee unseres Spendenprojektes prima und will zur Weihnachtsfeier anregen, statt sich gegenseitig Geschenke zu machen, Kilometer für den Sterntalerhof zu kaufen.

Der 40. Tag brachte uns nach dem schnellen 39. Tag wieder auf den Boden der Realität zurück. Ziemlich erschöpft erreichte wir gegen 16 Uhr den Hof der Familie Fischer in Bruck. Wieder wurden wir von einer Familie so herzlich aufgenommen. Wir legten einen Pausentag ein, um unsere Wäsche zu Waschen und um unsere Ausrüstung in Rosenheim zu ergänzen. Bei den Fischers gab es viel zu sehen, denn sie haben nicht nur eine Landwirtschaft, sondern auch ein Sägewerk, eine Deutz Landmaschienen

Am 41. Tag halfen uns wieder das Team vom Parelli Instruktoren Büro eine Unterkunft zu finden. An diesem Tag wollte uns zunächst keiner nehmen. Es ist immer lustig zu hören, was Menschen uns an

Am 42. Tag führte uns unser Weg zu Familie Fuß in Aschbach.

Deshalb war es dann möglich, dass der 43. Tag unsere längste



Trotzdem überlegten wir am Morgen des 44. Tages , ob es sicher genug ist, um weiter zu reiten. Es regnete in Strömen, gab Windböen und für den Nachmittag war Wintereinbruch mit Schneesturm verhergesagt. Wir wagten es und kamen rechtzeitig an.