Drei Wochen sind wir schon unterwegs. Die Zeit verging für uns aufgrund der vielen neuen Eindrücke wie im Fluge. Inzwischen sind wir ein gut
eingespiel
tes Team und die Anfangsschwierigkeiten sind überwunden.
Gabi hat die Navigation übernommen und macht das sehr gut. Es gibt kaum noch ein
Verreiten. Bisher hatten wir großes Glück mit dem Wetter und hoffen, dass es weiter trocken bleibt. Es gab schon einige Tage, an denen uns die Kälte zusetzte, obwohl es ja noch gar nicht wirklich winterlich kalt war.
Hier ein kleiner Überblick der letzten Tage: Vom
Berghof in Hainfeld ging es am Samstag auf einem Radweg nach Wilhelmsburg zum
Reiterhof Holzerhof. Auch hier wurden wir herzlich empfangen und saßen am Abend für unsere Verhältnisse viel zu lange mit den Pferdefreunden
zusammen. Am Sonntag war
Grub bei Kilb unser

Ziel und wir hatten das Glück, das Rudi, ein Mitarbeiter vom
Holzerhof, sich die Zeit nahm und ein großes Stück mit uns mit ritt. Das ist immer das Beste für uns, wenn Ortskundige uns die Wege zeigen, die wir selbst nie gefunden hätten. Unsere Freunde
Verena und
Dominik besuchten uns in Grub und sie brauchten für die Strecke, die wir in 10 Tagen zurück gelegt hatten immerhin 2,5 Stunden mit dem Auto. Von Grub ging es weiter nach Oberndorf. Dort waren wir bei der
pferdebegeisterten Familie
Spieslechner zu Gast,

die für ihre Pferde in ihrer großen Garage unter der Terrasse zwei geräumige Boxen eingebaut haben. Unsere Pferde durften auf der Koppel übernachten. Von Oberndorf ging der Weg weiter nach Neumarkt/
Ybbs zum
Haflingerzüchter Josef
Sachslehner. Auf seinem Hof werden schon seit 40 Jahren aus eigener Stutenlinie
Haflinger gezüchtetet. Heute sind wir in bei
Franz Kromoser zu Gast, dessen Leidenschaft die Warmblutzucht ist. Er züchtet seit 35 Jahren und hat mit seinen Nachwuchspferden schon viele Male

österreichische Bundes- und
Landeschampionate gewonnen oder war in den vorderen Plätzen vertreten.
Gabi ist bei Pferdezüchtern immer besonders Feuer und Flamme, sie kennt Zuchtlinien und
Deckhengste und liebt es, darüber zu reden.
Die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen, denen wir auf unserem Weg begegnen, berührt uns immer wieder.